Philipp Schönfeld

Der Entschluss zu Reisen ist schnell gefasst. Doch was packe ich ein, wenn ich nicht weiß wohin es geht? Was brauche ich wirklich und was lasse ich zurück? Was passiert mit mir auf dem Weg? Werde ich geduldiger, freundlicher, reifer oder gar ein glücklicherer Mensch? Gaukel ich mir da etwas vor? Das Buchprojekt „Handgepäck“ beschäftigt sich mit diesen und vielen weiteren Fragen und versucht auf verträumt, melancholische Weise über die eigenen Ziele zu philosophieren und zu ergründen weshalb auf Reisen scheinbar alles leichter erscheint als daheim. Illustriert wird das Buch durch aquarellierte Kollagen, die viel Platz für das Wort lassen und zum Nachdenken anregen. „Handgepäck“ liefert keine Antworten, stellt vielleicht aber die richtigen Fragen. Mit unbearbeiteten Tagebucheinträgen. Ungefiltert und roh.